Präsidentschaftswahlkampf
Präsidentschaftswahlkampf steht an. Alle fünf Jahre wieder wiederholt sich dieses Spektakel. Auch wenn die Wahl nicht so wichtig wie jene des Parlaments oder der Gemeinderatswahlen ist, wird ihr immer wieder eine Menge Beachtung geschenkt. Vor allem die Medien schaffen es, das meist beschränkte Interesse der Bevölkerung auf die Spitze zu treiben. Sie bedient sich dazu zwar etwas unfaireren und unsauberen Mitteln wie Hetze oder dem Negativismus, aber zumindest werden dadurch auch die politischen Interessen der Bevölkerung angetrieben. Denn so wie es dieses Jahr war, haben viele bei Barbara Rosenkranz zum Nachenken angefangen. Eine Kandidaten, die offensichtlich mehr als rechts einzuordnen ist, soll diese eigentlich bei solchen Wahlen antreten dürfen? Durch ihre Aussagen hatte sie schon im Vorhinein für einiges an Aufregung gesorgt. Zum Bespiel tätigte sie eine Aussage über das Wiederbetätigungsverbot des Nationalsozialismus. Sie sagte, dass die Umsetzung dieses Gesetzes mangelhaft ist. Das alleine ist zwar noch kein Skandal, aber der Zusatz doch. Denn ihrer Meinung wäre dieses Gesetz, da es ja nicht richtig gestaltet sei, überflüssig und sollte gänzlich verschwinden. In Österreich herrscht ja bekanntlich Meinungsfreiheit, aber bei so einem heiklen Thema kann schon einmal das Fass zum Überkochen gebracht werden. Genau das schaffte die FPÖ-Politikerin damit.
Also alleine schon diese Kandidatin versprach einen spannenden Wahlkampf mit viel Beteiligung. Der Kandidatin der christlichen Partei, zwar politisch eine Witzfigur, verstärkte das Interesse dabei noch. Denn der amtierende Präsident Fischer war für Überraschungen so gut wie nie gut und war eigentilch schon sicher wiedergewählt. Dafür gab es keinen Zweifel. Er setzte eher auf traditionelleren Wahlkampf, also Flyer, Fernsehauftritte und persönliche Gespräche. Rosenkranz, die ja um jede Stimme feilschen musste, bediente sich eben auch dem Internet. Ein Freeware Programm war zum Beispiel zum Downloaden oder eine eigene Website für die umstrittene Rosenkranz eingerichtet. Aber das alles half ihr nicht wirklich.
Also alleine schon diese Kandidatin versprach einen spannenden Wahlkampf mit viel Beteiligung. Der Kandidatin der christlichen Partei, zwar politisch eine Witzfigur, verstärkte das Interesse dabei noch. Denn der amtierende Präsident Fischer war für Überraschungen so gut wie nie gut und war eigentilch schon sicher wiedergewählt. Dafür gab es keinen Zweifel. Er setzte eher auf traditionelleren Wahlkampf, also Flyer, Fernsehauftritte und persönliche Gespräche. Rosenkranz, die ja um jede Stimme feilschen musste, bediente sich eben auch dem Internet. Ein Freeware Programm war zum Beispiel zum Downloaden oder eine eigene Website für die umstrittene Rosenkranz eingerichtet. Aber das alles half ihr nicht wirklich.
telekommunikation - 1. Mai, 21:06