Samstag, 9. Mai 2009

Religions- und Bewusstseinsforschung

ist eine weitere Teildisziplin der Ethnologie und behandelt die verschiedenen Glaubensformen, Rituale und die damit verbundenen therapeutischen Möglichkeiten. In jeder Kultur existieren verschiedene Anbieter zur Durchführung bewusstseinsveränderter Zustände. (z.B: Schamanen). Die Religionsforschung beschäftigt sich mit der Erforschung nicht-christlicher und schriftlicher Religionen und Traditionen, wie zu Beispiel den Hinduismus oder den Islam.

Die Bewusstseinsforschung untersucht das „universelle Substrat“, die menschlichen Formen des Denkens. Das Bewusstsein eines jeden Menschen ist einzigartig und wird individuell genutzt. Jedoch ist nur ein Teil wirklich begreifbar und kann bewusst genutzt werden. Aufgrund dessen, existieren keine umfassenden Studien oder Theorien. Trotzdem gibt es in der Wissenschaft ein Gerät, dass über die Bewusstseinszustände Aufschluss geben kann, das Elekotrenzephalogramm (EEG). Zum Beispiel beherrschen die Beta-Wellen (14-30 Hz) den Wachzustand, die Delta-Wellen machen den Tiefschlaf aus. Ein Klassiker der Bücher der Bewusstseinforschung ist die „Pflanzen der Götter“ von Schultes und Hoffmann. Darin werden die verschiedenen weltweiten Pflanzen und deren Wirkung beschrieben. In den vielen Kulturen gibt es bestimmte Stimulanzien, die den Bewusstseinszustand verändern können. Dazu gehören der Schmerz (hierbei wird eine Trance erreicht), das Schwitzen (Indianische Schwitzhütten), die Musik (die ist die häufigste Methode in Verbindung mit Trommeln) und der Tanz, welcher mit der Musik oft verbunden ist. Es gibt den Ritualtanz, den Ekstasetanz, den Geistertanz der Indianer und die Besessenheits- und Trancetänze. Weiters existieren noch die Hypnose, die Meditation, der Reizentzug, sowie die Reizüberflutung, der Schlafentzug, das Atmen und der Sex (z.b: Tantra) um einen veränderten Bewusstseinszustand zu erreichen. Zudem werden auch psychedelische Substanzen eingesetzt zur Erreichung des Bewusstseinzustandes.

Hierfür gibt es keine Herstelleradressen für die Substanzen, diese werden von den Priestern sorgfältig ausgewählt und mit langjähriger Erfahrung eingesetzt. Ein konkretes Beispiel ist das Khomba Ritual der Tsonga im südlichen Afrika. Das Khomba-Ritual ist ein Einführungsritual für Mädchen, damit der Fruchtbarkeitszustand erhöht wird. Das Mädchen muss eine Vision einer blaugrünen Schlange haben, sie ist das Symbol für die Ahnen und die Brücke zwischen den Generationen.

Samstag, 15. November 2008

Überforderte Hundebesitzer

Die Haltung eines Tieres ist vor allem in der Großstadt nicht ganz so einfach, wie man sich das vorstellen würde. Gerade bei Hunden ist es wichtig, dass man ihnen genug Auslauf ermöglicht und sie richtig erzieht. Dabei ist es besonders für Familien mit Kindern unumgänglich, dem Tier beizubringen wie die hierarchischen Verhältnisse aussehen. Baby und Eltern werden es so um einiges leichter haben.
Ein Hund ist kein Gegenstand und man muss ihn trotz notwendiger Strenge mit Respekt behandeln. Außerdem verabsäumen viele Hundebesitzer eine Rundumversicherung neben der gesetzlich verpflichteten Versicherung abzuschließen. Ein Tier ist kein Auto, welches man durch KFZ Versicherungen und diversen anderen Möglichkeiten gegen jede Art von Schaden schützen kann. Falls dem Tier etwas passiert, dann kann man es nicht einfach mal in die Werkstatt zur Reparatur schicken.
Grundsätzlich braucht jeder Hund ausreichend Aufmerksamkeit und Pflege. Alle Hunde egal welcher Rasse, ob Boxer, Schäferhund, Dackel oder Pudel sollten hierbei gleich behandelt werden. Doch der Mensch von heute versucht sich alles einfach zu machen und sich die Dinge so zurecht zu legen wie es ihm passt und nicht allzu selten bleiben dabei die Haustiere auf der Strecke. Regelmäßig hört man von ausgesetzten Hunden im Wald oder an der Autobahn und da fragt man sich, was in so einem Menschen vor geht und wieso er sich eines Tieres auf diese Art und Weise entledigen muss.
Hinzu kommt noch, dass sich die Haltung von Tieren je nach Region unterscheidet. In Russland, wo man Hunde Owtscharke nennt (bzw. Owtscharki) ist die Kultur auch eine ganz andere und der Umgang mit Tieren geht generell mehr in Richtung eines Arbeitstieres. In China dienen sie sogar als Fleischlieferant.
Hier in Westeuropa kann sich grundsätzlich jeder einen Hund „anschaffen“, ohne dabei günstige Kredite abzuschließen und sich als Tierhalter qualifizieren zu müssen, obwohl man genau das machen müsste, nämlich sich zuerst einer Prüfung unterziehen ob man geeignet ist und für ein Tier richtig sorgen kann.

Samstag, 1. November 2008

Was darf Internetmarketing?

Die beinahe unbegrenzten Möglichkeiten des Internets sind für viele Firmen ein wahrer Segen. Besonders für kleinere Unternehmen mit geringerem Werbebudget bedeutet Internet Marketing, da mit einer Vielzahl verschiedener Methoden der Kunde fast umsonst und zielgenau erreicht werden kann.

Die Vielfalt der Werbestrategien ist für den Neueinsteiger bestenfalls unübersichtlich. Ohne Vorwissen ist man, will man sich die Fachkenntnisse nicht langwierig selbst aneignen, schnell versucht, sich an schon bekannten Methoden zu orientieren.
Das kann aber in die Hose gehen. Pickt man sich nur Informationen zu Funktionsweisen und Taktiken heraus, übersieht man leicht die rechtliche Lage, die auch im Cyberspace immer mehr Bereiche reguliert. War vor ein paar Jahren das Internet noch voller rechtlicher Grauzonen, so steht mittlerweile ein ausführlicher Regelkomplex zur Verfügung, der gerade auch den Marketingbereich betrifft.

Hier einige der wichtigsten Regeln, um Probleme zu vermeiden:

Spam-Mails sind eine beliebte Methode, um bestimmte Produktgruppen zu bewerben. Erlaubt ist sie allerdings nur in sehr begrenztem Maß. Erlaubt ist das Senden von Massen- und Werbemails laut E-Commerce-Gesetz (ECG) ausschließlich mit Zustimmung des Empfängers. Diese kann direkt oder unauffällig etwa in AGBs erfolgen, kann vom Kunden aber jederzeit wiederrufen werden. Natürlich kann trotz Verbot nicht jeder Versender von Spam-Mail belangt werden, besonders bei Sitz im Ausland, das ändert aber nichts an der Illegalität der Methode.

Suchmaschinenoptimierung ist eine weitere günstige und effektive Art, die Zielgruppe zu erreichen. Aber auch hier sollte man nicht übertreiben. Zwar sind hier weniger die gesetzlichen Regelungen das Problem, die Folgen können allerdings noch fataler sein. Denn bei Anwendung unlauterer Methoden, die von den Suchmaschinen nicht akzeptiert werden, droht der Ausschluss aus dem Suchindex. Das Einsetzen von Schattendomains, Brückenseiten und verborgenem Text, der speziell auf Suchmaschinen ausgerichtet ist, fallen in diesen Bereich.
Es ist also mehr als empfehlenswert, vor der großen Marketingkampagne außer den technischen Möglichkeiten auch die rechtlichen zu beachten.

Branding

Wer war nicht schon einmal bei einem Fußballspiel, einem Konzert oder vielleicht in einer Filmvorstellung, wonach ihm dann Kaffeetassen, T-Shirts, Feuerzeuge, Kugelschreiber, Regenschirme und so weiter angeboten wurden, die mit dem jeweiligen Logo versehen waren.

Auch wenn die Artikel meist etwas nutzlos sind und zu fast lächerlich überteuerten Preisen angeboten werden, so sind sie doch ideale Mittel, um einerseits den Kunden loyal an eine Marke zu binden, den Namen der Marke bekannter zu machen und -last but not least- noch mehr Kapital aus einer Idee zu schlagen. All das fällt unter das marketingtechnische Zauberwort Merchandising.
Viele -mittlerweile auch recht kleine- Marken versprechen sich von solchem Zubehör eben mehr Einnahmen, einen höheren Bekanntheitsgrad und bessere Kundenbindung und -Identifikation mit dem Produkt.
Manchmal fällt in diesem Zusammenhang auch der terminus technicus „Visual Merchandising“, was aber einigermaßen pleonastisch ist, da Merchandising, also, vereinfacht gesagt, die Werbung ja beinahe immer visuell ist, wenn es um solche Artikel geht, aber es geht eben um Detailunterscheidungen.
Wichtiger ist allerdings, dass ein Unternehmen bevor es zum Merchandising-Großangriff bläst eine Identität, ein Image besitzt. Man spricht dabei in der Werbebranche von „branden“ beziehungsweise „branding“ und meint einerseits die Kreierung eines Produkts oder einer Marke und gleichzeitig die Verknüpfung derselben mit verschiedenen Eigenschaften.
Das Ganze wird selbstverständlich über Werbung erreicht. Man versucht das Produkt bekannt zu machen und gleichzeitig mit gewissen Attributen zu versehen. Mercedes wird beispielsweise beinahe immer auf Eleganz, Klassik oder Exklusivität setzen, während Apple vielleicht Dynamik, Progressivität oder schlicht Moderne mit der Marke verbunden sehen möchte.

Erst solche Maßnahmen machen die Produkte und Brands, die wir kennen und schätzen, zu dem, wie wir sie kennen und womit wir sie verbinden.
Wäre beispielsweise BMW nicht in eine bestimmte Richtung gebrandet, würde man sicher nicht so viele Anzugträger darin sehen (natürlich spielt auch der Preis des Produkts eine Rolle).
Merchandising und Branding machen eben Prestige aus.

Dienstag, 5. August 2008

Mehr als seine Spielkonsole

Nahezu alle Bereiche unseres Lebens sind von gewissen Trends beeinflusst. Vor allem in der Technik und in der Unterhaltungselektronik ist dies derzeit sehr stark zu merken. Derzeit geht der Trend bei der Unterhaltungselektronik und auch bei der Telekommunikation zu multifunktionalen Geräten, die wahre Alleskönner sind. Nicht alle Geräte werden gleich mit vielen multimedialen Funktionen ausgestattet. Für viele Geräte sind erst im Nachhinein optionale Einheiten verfügbar, mit denen die Multifunktionalität erreicht werden kann. Auch an der Spielindustrie ist dieser Trend nicht spurlos vorüber gegangen. Vor allem die Spielkonsolen von Nintendo avancieren immer mehr zu beeindruckenden Alleskönnern. Für den Nintendo DS und den Nintendo DS Lite können beispielsweise spezielle Nintendo DS Module eingesetzt werden, mit denen es möglich ist, die Spielkonsole in ein multifunktionelles Gerät umzuwandeln. Viele neue Funktionen können durch diese DS Module genutzt werden. Z.B. können mit der SuperCard DS One MP3 Dateien auf dem Nintendo DS bzw. Nintendo DS Lite abgespielt werden oder aber Bildformate direkt am Bildschirm dargestellt werden. Gleichzeitig unterstützt die SuperCard DS One auch die Lesegeschwindigkeit und erhöht sie.

Mit dem intergrierten Moonshell Mediaplayer können sogar Videos abgespielt werden. Weitere Vorteile sind das Lesen von E-Books auf dem Nintendo DS oder die Nutzung von Homebrew Programmen. Die SuperCard DS One wird einfach in die Konsole eingesteckt. Dies ist deshalb möglich, weil sie die gleiche Form wie auch ein herkömmliches Spiel für den Nintendo DS besitzt. Mit der Drag & Drop Funktion kann die Nintendo DS einfach mit dem PC verbunden werden. Somit ist es möglich, die gewünschten Daten auf die Speicherkarte zu übertragen und anschließend auf den Nintendo DS zu laden und dort abzuspielen. Für die Synchronisation mit dem PC ist demnach keine Installation und auch kein Patch notwendig. Die einfache Handhabung der SuperCard DS Oneist ein großer Vorteil dieses Moduls für den Nintendo DS.
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